W 48 – Inspiration der Woche

In der Systemischen Neuen Autorität begegnen wir Gegenwind nicht als Störung, sondern als Beziehungssignal. Widerstand, Irritation oder Spannung zeigen an, dass etwas Wesentliches im Feld sichtbar wird: unterschiedliche Bedürfnisse, unausgesprochene Erwartungen, Ambivalenzen, Schutzreaktionen.

In der Systemischen Neuen Autorität begegnen wir Gegenwind nicht als Störung, sondern als Beziehungssignal. Widerstand, Irritation oder Spannung zeigen an, dass etwas Wesentliches im Feld sichtbar wird: unterschiedliche Bedürfnisse, unausgesprochene Erwartungen, Ambivalenzen, Schutzreaktionen.
Autorität entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch Präsenz, Geduld und die Fähigkeit, in Kontakt zu bleiben – gerade dann, wenn der Wind von vorn kommt.
Gegenwind zwingt uns, bewusster zu steuern, Haltung zu zeigen und Verlässlichkeit auszustrahlen. Er stärkt unser inneres Navigationssystem. Und oft hebt genau dort etwas Neues ab: Klarheit, Beziehung, gemeinsame Verantwortung.
Systemische Autorität heißt: nicht ausweichen, sondern da bleiben. Nicht dominieren, sondern Orientierung geben.

Gegenwind ist kein Scheitern. Er ist ein Beziehungsmoment.

Unsere Kurse: www.neueautoritaet.de/termine
Foto: B. Körner

 

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